Dieses Schuljahr war es für uns endlich so weit: Vom 12. Juli bis zum 17. Juli besuchten alle siebten Klassen ein Schullandheim. Wir, die Klassen 7a und 7b, fuhren mit Herrn Dr. Feuerstein, Frau Dr. Grünbeck, Herrn Müller und der Referendarin Frau Michelbach in das schöne Kleinwalsertal im Allgäu. Nach einer langen Anfahrt bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns kurz darauf wieder, da wir gleich wandern gehen wollten.
Wir marschierten durch die Natur und hatten einen wundervollen Ausblick auf die Allgäuer Alpen. Abends wurde uns immer ein abwechslungsreiches Programm geboten, welches jedes Mal von einer anderen Schülergruppe vorbereitet und organisiert wurde. Wir besichtigten auch die riesige Breitachklamm und gingen danach zu einer Sommerrodelbahn. Folglich waren alle wir auf dem Heimweg sehr erschöpft. Am dritten Tag kletterten wir und ließen den Abend bei einer gemütlichen Grillrunde ausklingen.
Den Höhepunkt des Schullandheimaufenthalts bildete jedoch der Sprung von der „großen Brücke“. Extra für uns wurde ein Stück Straße gesperrt und wir durften – natürlich bestens abgesichert - rückwärts, aber nicht kopfüber, von der Brücke springen. Auch die Schüler, die sich wegen der enormen Höhe einen Sprung nicht zutrauten, hatten ihren Spaß, den anderen bei ihrem Fall zuzusehen.
Am letzten Tag wanderten wir zum Gipfelkreuz des Berges Starzeljoch, das auf einer Höhe von 1868m liegt. Der Nebel und der steile Anstieg erschwerten uns den Aufstieg. Unglücklicherweise verknackste sich eine Schülerin unterwegs den Fuß, was uns den Abstieg sehr erschwerte. Doch durch Teamwork meisterten wir auch diese Situation. Am nächsten Tag fuhren wir leider schon wieder nach Hause. Alles in Allem kann man sagen: Es waren es wunderschöne Tage im Allgäu.
Lisa Marie Köhler