Nach anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten begaben sich 20 Schüler der Jahrgangsstufe 12 im Mai 2010 erwartungsvoll auf den Weg in die Stadt der Liebe. Angekommen in Paris führte uns unser Weg erst einmal ins Hotel, das nicht ganz unseren Erwartungen entsprach, für die fünf Tage aber dennoch vollkommen ausreichte. Natürlich konnten wir es kaum erwarten, die Innenstadt zu besuchen. Zuerst besichtigten wir das Wahrzeichen von Paris, den Eifelturm. Genervt von den vielen Verkäufern der kleinen Turmimitate flüchteten wir in Richtung Seine, wo unsere Bootsrundfahrt stattfand. Erschöpft machten wir uns gegen Mitternacht auf den Rückweg zum Hotel. Am nächsten Morgen begaben wir uns frisch und munter auf eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Zu Mittag rasteten wir am Invalidendom, bevor wir uns auf weitere Sehenswürdigkeiten stürzten. Nächste Haltestelle war der Tour Montparnasse, von welchem wir einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt der Liebe hatten. Das Abendprogramm blieb zur eigenen Gestaltung offen.
Eine Besichtigung des Louvre durfte natürlich nicht fehlen, weshalb wir uns am nächsten Morgen sofort dorthin begaben. Zwischen der Nike von Samothrake, da Vincis Mona Lisa und anderen Kunstdenkmälern verschiedenster Kulturen verging die Zeit wie im Fluge. Im weiteren Verlauf des Tages besichtigten wir auf einem Stadtrundgang den Notre-Dame sowie den Sainte Chapelle und das Quartier Latin.
Am vorletzten Tag führte unser Weg nach Versailles. Alle waren von dem prachtvollen Schloss und seinen mit Gemälden geschmückten Zimmern begeistert. Nachdem wir das Schloss besichtigt hatten, genossen die meisten den wunderschönen Tag, indem sie einen Spaziergang durch den riesigen Park unternahmen. Unseren letzten Abend verbrachten wir gemeinsam am Montmartre. Von dort oben konnten wir einen letzten Blick über das Lichtermeer der Stadt werfen, bevor wir uns ins Künstlerviertel begaben.
Den letzten Morgen unserer Studienfahrt verbrachten wir damit, Koffer zu packen und erledigten Einkäufe, um genug Proviant für die Fahrt zu haben. Außerdem besorgten wir kleine Geschenke für Freunde und Familie. Abends um halb sieben kamen die 20 Schülerinnen und Schüler erschöpft, aber dennoch glücklich über die schönen Erlebnisse der Studienfahrt wieder im lieblichen Taubertal an.
Kristin Behr, Lea Fürst